Selbstverständnis

Das Anti-Stalking-Projekt berät und unterstützt Frauen*, die von Stalking und/oder Cyberstalking betroffen sind. Außerdem richtet sich unser Beratungsangebot an Angehörige oder Freund*innen.

Wir arbeiten parteilich und feministisch und unterstützen Sie dabei, (Cyber)Stalking entgegenzutreten.

Viele von (Cyber)Stalking betroffene Frauen* fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt, verfolgt oder bedroht und leiden oftmals an Angst, Unruhe und Schlaflosigkeit. Diese psychische und physische Belastung hindert viele Betroffene* daran, die rechtlichen und persönlichen Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Eine persönliche Beratung ermöglicht es Ihnen, Ihre gegenwärtige Situation klarer einzuschätzen. Wir gehen in unserer Beratung gezielt auf Ihre Situation und Bedürfnisse ein. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach individuellen Wegen und Lösungen, um mit dem (Cyber)Stalking umzugehen und zu einem selbstbestimmten Leben zurückzufinden. Dabei orientieren wir uns an Ihren Ressourcen und geben Ihnen Halt.

Wir beraten keine Täter*innen.

Wir verwenden das Gender-Sternchen (*), um deutlich zu machen, dass es eine ganze Bandbreite an Geschlechter-Identitäten gibt. Viele Menschen können oder wollen sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Somit bietet das Sternchen auch Raum für Selbstbezeichnungen und -positionierungen abseits der zweigeschlechtlichen Norm Mann/Frau.